Mali: Regionaler Anführer von Al-Qaida getötet
Paris. Französische Streitkräfte sollen in Mali den Anführer der Terrorgruppe »Al-Qaida im Islamischen Maghreb« (AQMI) getötet haben. »Am 3. Juni neutralisierten die französischen Streitkräfte mit Unterstützung ihrer Partner (...) Abdelmalek Droukdal und mehrere seiner engen Mitarbeiter während einer Operation im Norden Malis», schrieb Frankreichs Verteidigungsministerin Florence Parly am Freitag abend auf Twitter. Das Verteidigungsministerium bestätigte, dass Droukdal getötet worden sei. Laut der auf die Beobachtung islamistischer Gruppen spezialisierten US-Gruppe SITE bestätigte AQMI den Tod zunächst nicht. Andere Al-Qaida-Sektionen gedachten des getöteten Dschihadistenführers demnach jedoch in mehreren Internetbeiträgen. AQMI wurde 1998 unter anderem Namen von Droukdal gegründet und versucht, nordafrikanische Staaten durch Anschläge und Entführungen zu destabilisieren. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Bolsonaro für Austritt aus WHO
vom 08.06.2020 -
Demonstrativ vereint
vom 08.06.2020 -
Nicht nur eine Zahl
vom 08.06.2020 -
»I can’t breathe« – zum zweiten Mal!
vom 08.06.2020 -
Katastrophe mit Ansage
vom 08.06.2020 -
Ausschuss ohne Beweismittel
vom 08.06.2020