Romancier der Dämmerung
Vor 150 Jahren starb Charles Dickens. Die Romane spiegeln eine schrittweise Verschärfung seiner Gesellschaftskritik
Holger Teschke»Woher kommt er? Aktien. Wohin geht er? Aktien. Welche Geschmacksrichtung hat er? Aktien. Hat er Grundsätze? Aktien. Was hat ihn ins Parlament gebracht? Aktien. Vielleicht hat er selbst nie in etwas Erfolg gehabt, nie etwas ersonnen, nie etwas erschaffen? Antwort auf alles: Aktien.« Dieses Fazit lässt Charles Dickens einen der Protagonisten in seinem Roman »Unser gemeinsamer Freund« von 1865 über einen seiner Bekannten ziehen. Da hatte sich Dickens Blick auf die soz...
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