Cerberus beharrt auf mehr Kontrolle
Frankfurt am Main. Das US-Finanzunternehmen Cerberus erhöht den Druck auf die Commerzbank-Spitze. Der nach dem deutschen Staat zweitgrößte Investor droht laut dpa-Bericht vom Dienstag dem Aufsichtsrat der Bank: »Künftig werden wir unsere Mittel dafür einsetzen, alternative Wege zur Herbeiführung der notwendigen Veränderungen zu beschreiten, um die anhaltende Erfolglosigkeit der Commerzbank zu überwinden«. In einem ersten Brief Anfang vergangener Woche hatte der US-Fonds zwei Posten im Aufsichtsrat der Bank verlangt. Dies wies Aufsichtsratschef Stefan Schmittmann zurück (siehe jW vom 11.6.). (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Es gibt starke Konkurrenz beim Negativpreis«
vom 17.06.2020 -
Viel Schatten, wenig Licht
vom 17.06.2020 -
Rassismus und Verfassung
vom 17.06.2020 -
Trödelministerin Karliczek
vom 17.06.2020 -
»Wer nicht richtig erinnert, vergisst schnell«
vom 17.06.2020