75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Hauptverhandlung im Mordfall Lübcke

    Blockieren und schweigen

    Prozess um Mord an Walter Lübcke: Hauptangeklagter will zunächst keine weitere Version erzählen. Verteidiger arbeiten gegeneinander.
    Von Claudia Wangerin
  • Herrische Dominanz

    Wieso eskalieren die transatlantischen Konflikte immer mehr? Nun, für Washington wird es so langsam eng beim Bemühen, seine globale Vorherrschaft zu sichern: China erstarkt allzu sehr.
    Von Jörg Kronauer
  • Petrischale des Tages: Mallorca

    Es wurde in Coronazeiten heftig gestritten, ob die Politik zu viel oder zu wenig auf die Wissenschaft höre. Spaniens Regierung hat sich nun den Laborkittel angezogen und setzt auf Experimente
    Von Thomas Salter
  • Gewerkschaften

    Dicke Luft im Werk

    Beschäftigte in der Automobilindustrie drohen zum Verlierer der Krise zu werden. Konzerne reduzieren die Belegschaften, Regierung bleibt tatenlos.
    Von Simon Zeise
  • Gewerkschaften

    »Phase beinharter Verteilungskämpfe droht«

    Die Lasten der Coronakrise werden auf Beschäftigte abgewälzt. Durch staatliche Rettungspakete werden die strukturellen Probleme nur kaschiert. Ein Gespräch mit Hans-Jürgen Urban
    Von Simon Zeise
  • Rassismus

    Vererbter Wahn

    Im 19. Jahrhundert entstand ein »wissenschaftlich« begründeter Rassismus, mit dem Sklaverei und Kolonialismus legitimiert werden sollten. Er reichte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein.
    Von Ursula Trüper
  • Innenministerkonferenz in Erfurt

    »Es gibt starke Konkurrenz beim Negativpreis«

    Kreativer Protest gegen Konferenz der Innenminister in Erfurt, bei der über Flucht und Migration gesprochen wird. Ein Gespräch mit Philipp Millius.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Polizeigesetznovelle in Berlin

    Viel Schatten, wenig Licht

    Weiter Stimmungsmache gegen Berliner Antidiskriminierungsgesetz. Lob für »rot-rot-grünen« Entwurf zur Novellierung des Polizeigesetzes.
    Von Markus Bernhardt
  • Debatte um Begriff »Rasse«

    Rassismus und Verfassung

    Der Begriff »Rasse« hat im Grundgesetz nichts zu suchen. Gastkommentar.
    Von Gökay Akbulut
  • Bildungspolitik in der BRD

    Trödelministerin Karliczek

    Mit monatelanger Verspätung startete gestern das Antragsverfahren für ein Hilfspaket zugunsten notleidender Studierender. Empörung bei Opposition und Verbänden
    Von Ralf Wurzbacher
  • China und Indien

    Beijing verurteilt Provokation

    Zusammenstöße im Himalaja nach Grenzverletzung indischer Truppen. Mehrere Todesopfer.
    Von Matthias István Köhler
  • Frankreich

    Schnauze voll

    In Frankreich sind am Dienstag landesweit Krankenhausbeschäftigte auf die Straßen gegangen, um für eine bessere Bezahlung und mehr Investitionen in den öffentlichen Gesundheitsbereich zu demonstrieren.
  • USA

    Auf sich gestellt

    USA: Ureinwohner besonders stark von Coronavirus betroffen. Lage bleibt prekär
    Von Emre Sahin
  • Neue Regierung

    Weißer Rauch über Dublin

    Irland: Koalitionsvertrag steht. Linke Sinn Féin konzentriert auf starke Opposition.
    Von David Conolly
  • Koreanische Halbinsel

    Schlag gegen Propaganda

    Nordkorea sprengt innerkoreanisches Verbindungsbüro. Reaktion auf südkoreanische Flugblattaktion absehbar.
    Von Rainer Werning
  • Spanien

    Neue Krise für die spanische Regierung

    Früherer PSOE-Premier in Erklärungsnot: Er soll in den Achtzigern laut CIA-Dokumenten Todesschwadronen gegen Oppositionelle aufgestellt haben.
    Von Carmela Negrete

Wir sind da auch im Gespräch, wie man so was organisieren kann.

Ralph Brinkhaus, CDU/CSU-Fraktionschef im Bundestag, laut Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag über die nach der Affäre um den Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor erhobene und bislang von der Union abgelehnte Forderung nach einem Lobbyregister
  • Gefährlicher Fokus

    Corona deglobalisiert

    UNCTAD-Chef orientiert Afrika, Investoren »wertschöpfende Projekte in Bereichen wie Infrastruktur, erneuerbare Energien, Wasser und Abwasser, Ernährung und Landwirtschaft (...)« anzubieten.
    Von Steffen Stierle
  • Konkurrenzdruck

    Ohne Huawei geht’s nicht

    Ein Ausbau der 5G-Netze in den Staaten unter US-Hegemonie ohne den Technologieführer Huawei würde unterschiedliche Standards bedeuten. Washington setzt deshalb notgedrungen auf Realismus.
  • Literatur

    Im üblichen Rahmen

    Peter Veran enthüllt in seiner gelungenen Dollfuß-Groteske die bürgerliche Herkunft des Faschismus.
    Von Gerd Bedszent
  • Literatur

    Nuancen eines Niemands

    Das Verschwinden meistern: Ulla Lenze erzählt das abenteuerliche Leben eines Nazi-Mitläufers.
    Von Werner Jung
  • Literatur

    Wüst und dreckig

    Charlotte Roths historischer Unterhaltungsroman »Die Königin von Berlin« tut der Ausnahmeschauspielerin Carola Neher einige Gewalt an.
    Von Erik Zielke
  • Literatur

    »Dante hat gar nichts gesehen«

    »Afrika, in Ketten«: Der Journalisten Albert Londres dokumentierte das Wüten des französischen Kolonialismus.
    Von Frank Willmann
  • Literatur

    Dem Küchenmesser entkommen

    Eine Romanbiographie erinnert an Anna Louisa Karsch, die erste professionelle Poetin der deutschen Sprache
    Von Sabine Kebir
  • Literatur

    Endlich lacht hier mal einer!

    Von Botticelli bis zum Bauern im Palast der Republik: Die Autobiographie des Malers Wolfram Schubert
    Von Peter Arlt
  • Lyrik

    Nennt ihn Gott

    Komikgroßmeister Thomas Gsella kann alles bedichten: Das beweist eine Ausgabe des feinen Magazins Poesiealbum.
    Von Thomas Behlert
  • Kulturelle Hegemonie

    Am vorläufigen Ende zweier Affären

    Ermutigung durch Gegenwehr: Ein neurechter Autor wird nun doch nicht Kulturamtschef in Radebeul, eine Antikapitalistin bleibt Verfassungsrichterin in Mecklenburg-Vorpommern.
    Von Michael Bittner
  • Pohl, Panse

    Artur Pohls Hauptwerk »Die Unbesiegbaren« (1953) verknüpft die Geschichte der Sozialdemokratie geschickt mit der persönlichen Situation der Arbeiter im Kaiserreich. Dafür erhielt er einen Nationalpreis.
    Von Jegor Jublimov
  • Pop

    Die Kraft, verletzlich zu sein

    Mit ihrem ätherischen, aber erdverbundenen Folk erzählt Brigid Mae Power persönliche Befreiungsgeschichten
    Von Frank Schwarzberg
  • Pop

    Untrennbare Verwandtschaft

    Nihiloxica vereint Percussion und Elektronisches zu tribal-hypnotischem Afrotechno
    Von Christina Mohr
  • Rotlicht: Rassismus

    Rassismus ist ein Phänomen der bürgerlichen Epoche und erscheint zugleich als schreiender Widerspruch zu ihren Prinzipien der universellen Menschenrechte.
    Von Arian Schiffer-Nasserie
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • 1. Deportationszug ins KZ Auschwitz

    Aufmerksam und solidarisch

    Gedenkakte in Polen, der BRD und Österreich erinnern an erste Deportation von Gefangenen ins KZ Auschwitz vor 80 Jahren. Das Internationale Auschwitz-Komitee hat dazu nach Berlin eingeladen.
    Von Marc Bebenroth
  • Rechter Kulturkampf

    Noch keine Landnahme

    Die gewerkschaftsnahe Otto-Brenner-Stiftung untersucht in einem aktuellen Arbeitsheft, welche Auswirkungen der Druck von rechts auf Organisationen der Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik bislang hatte.
    Von Kristian Stemmler
  • Klimaschutz ist Schutz vor Krisen

    Kathrin Vogler (Die Linke) zum Friedensgutachten 2020. Außerdem: Reaktionen aus der Bundespolitik auf den Protest von 90 Pastorinnen und Pastoren gegen bewaffnete Drohnen
  • Basketball

    Das Oldenburger Optimum

    Beim Finalturnier der Basketballbundesliga schwächelt Titelverteidiger Bayern München, andere treten ins Rampenlicht.
    Von Oliver Rast
  • Wie im Western

    Die Anhänger von Real Madrid konnten wählen, ob sie im Fernsehen eine vom Klub produzierte Untermalung mit Anfeuerungschören hören wollten. Ohne die Applausmaschinen hörte man unentwegt kryptische Anweisungen.
    Von André Dahlmeyer