Corona deglobalisiert
Ausländische Direktinvestitionen brechen laut UN-Handelsorganisation um 40 Prozent ein. Dramatische Umwälzungen in Afrika erwartet
Steffen StierleNicht nur Urlauber konzentrieren sich in der globalen Coronapandemie verstärkt auf das Inland. Auch die großen Investoren zieht es zurück auf die Heimatmärkte. So erwartet die UN-Handelsorganisation UNCTAD für das laufende Jahr laut ihres am Dienstag in Genf vorgelegten Investitionsberichts einen Rückgang der ausländischen Direktinvestitionen um 40 Prozent. Damit beschleunige sich in der Krise ein Trend, der schon zuvor bestand. Vertreter der Organisation sprechen v...
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