Pakistan: Tote nach indischem Beschuss
Islamabad. In der umkämpften Grenzregion Kaschmir sind nach Angaben der pakistanischen Streitkräfte vier Zivilisten durch indischen Beschuss getötet worden. Die Gefechte fanden in der Nacht zum Donnerstag an zwei verschiedenen Orten nahe der Kontrollinie im Himalajatal statt, wie es in einer Mitteilung der pakistanischen Armee hieß. Indien äußerte sich zu dem Vorfall zunächst nicht. In Kaschmir kam es in den vergangenen Wochen entlang der 740 Kilometer langen Kontrollinie, die das Gebiet zwischen den beiden Atommächten teilt, immer wieder zu kleineren Vorfällen. Ein kleiner Teil Kaschmirs gehört zudem China. Anfang der Woche hatte es an der chinesisch-indischen Grenze ebenfalls Tote gegeben, nachdem indische Truppen laut Außenministerium in Beijing »provozierende Attacken« durchgeführt hatten. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Mehr als Achselzucken
vom 19.06.2020 -
Welt auf der Flucht
vom 19.06.2020 -
Schleppende Verfolgung
vom 19.06.2020 -
Maulkörbe verpasst
vom 19.06.2020 -
Vorerst frei
vom 19.06.2020 -
Kein Ende in Sicht
vom 19.06.2020 -
»13 Personen sollen einen Schirm geworfen haben«
vom 19.06.2020