Ausgesteckt und abgestaubt
Die Gitarre von Nirvana-Sänger Kurt Cobain vom legendären MTV-»Unplugged«-Konzert 1993 ist zu einem Rekordpreis versteigert worden. Der Gründer des Mikrofonherstellers Rode, Peter Freedman, erstand die halbakustische Gitarre vom Modell Martin D-18E für 6,01 Millionen Dollar (5,4 Millionen Euro), wie das Auktionshaus Julien’s Auctions am Samstag mitteilte. Damit wurden dem Auktionshaus zufolge fünf Rekorde gebrochen, unter anderem der für die teuerste Gitarre der Welt und der für das teuerste Erinnerungsstück der Welt. Freedman will die 1959 gebaute Gitarre nun bei einer weltweiten Ausstellungstour der Öffentlichkeit präsentieren. Die Aufnahme von Nirvanas »Unplugged«-Konzert im November 1993 gilt als eines der besten Livealben aller Zeiten. Nur fünf Monate nach dem Auftritt nahm sich Cobain im Alter von 27 Jahren das Leben. Die bislang teuerste Gitarre der Welt war die »Black Strat« von Pink-Floyd-Gitarrist David Gilmour. (AFP/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Seine Bauern sind nicht salonfähig
vom 22.06.2020 -
Die FPÖ am Viktor-Adler-Markt
vom 22.06.2020 -
Hollywood fest im Blick
vom 22.06.2020 -
Täglich Bernstein. Ansichten
vom 22.06.2020 -
Nachschlag: Fakten schaffen
vom 22.06.2020 -
Vorschlag
vom 22.06.2020