BMW will 6.000 Stellen streichen
München. BMW will noch in diesem Jahr 6.000 Stellen abbauen. Das sagte ein Konzernsprecher der Nachrichtenagentur AFP anlässlich eines am Freitag vorgestellten Maßnahmenpakets zur personellen Umstrukturierung des Autobauers in der Coronakrise. Die Maßnahmen betreffen laut BMW in erster Linie die deutschen Standorte.
Den geplanten Stellenabbau will der Konzern demnach »durch Fluktuation und mit freiwilligen Vereinbarungen« wie Abfindungen und Altersteilzeit realisieren. Nach bisherigen »Flexibilitätsmaßnahmen« wie dem Abbau von Zeit- und Urlaubskonten sowie Kurzarbeit »sind weitere Schritte erforderlich, um die BMW Group robuster gegenüber externen Einflüssen und Marktschwankungen zu machen«, erklärte der Autobauer. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Bezahldienst »Wirecard« vor dem Aus
vom 20.06.2020 -
»Autoindustrie und Lobbyisten stehen im Weg«
vom 20.06.2020 -
Raus aus Defensive
vom 20.06.2020 -
Bankensubvention
vom 20.06.2020