Ausgelöschte Lichter
Mit »Doppelleben« rufen Agneta Blomqvist und Lars Gustafsson verschüttete Kindheitserinnerungen ins Bewusstsein
Götz EisenbergAls ich im Jahr 2016 vom Tod Lars Gustafssons hörte, las ich ihm zu Ehren noch einmal sein zusammen mit Jan Myrdal geschriebenes Buch »Die unnötige Gegenwart«. Dieser 1975 in der gelben Reihe von Hanser erschienene Band ist eine Sammlung von Essays, in denen davon die Rede ist, wie es nach dem Ende 68er-Revolte um die Linke bestellt ist und wie es weitergehen könnte zur Revolution und zu welcher. Gustafsson stellt dort Fragen, die in jenen Jahren, da es üblich war, ...
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