Rentenerhöhung im Westen soll ausfallen
Berlin. Eine Rentenerhöhung wird es im kommenden Jahr voraussichtlich zumindest in Westdeutschland nicht geben. Dies verkündete der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bund, Alexander Gunkel, am Donnerstag auf der Bundesvertreterversammlung der Rentenkasse. Lediglich in Ostdeutschland, wo das Lohn- und Rentenniveau auf sehr viel niedrigerem Niveau steht, dürfte es aufgrund der Regeln für die bundesweite Rentenangleichung eine Erhöhung von ca. 0,7 Prozent geben. Der Beitragssatz für die Rentenversicherung soll Gunkel zufolge aber auch 2021 konstant bei 18,6 Prozent bleiben. Allerdings seien für die Rentenkassen die Zeiten steigender Einnahmen wohl »vorerst vorbei«. Inzwischen seien zwar viele Beschränkungen wieder gelockert worden, doch »die wirtschaftlichen Folgen der Krise werden uns noch lange Zeit beschäftigen«. (AFP/jW)
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