»Archaische Straftat«
Bundesfamilienministerin geht von knapp 68.000 Fällen weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland aus. Mehr als 14.000 Mädchen gefährdet
Nach Angaben des Bundesfamilienministeriums leben in Deutschland knapp 68.000 Frauen und Mädchen, die von Genitalverstümmelung betroffen sind. Die Zahl sei in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen, sagte Ressortchefin Franziska Giffey (SPD) am Donnerstag in Berlin. Im Vergleich zu Daten, die das Ministerium im Februar vor drei Jahren vorgelegt hatte, sei das ein Anstieg um 44 Prozent. Die meisten betroffenen Frauen stammten aus Eritrea, Somalia, Indonesien, Äg...
Artikel-Länge: 2577 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.