Je lauter das Schweigen, desto schrecklicher
Argumentum e silentio: Tine Rahel Völcker reist durch die Werke und das Leben der belgischen Filmemacherin Chantal Akerman
Stefan RipplingerViele begabte und bedeutende Filmemacherinnen und Filmemacher gab und gibt es, doch die wirklich heiklen Themen dürfen nur wenigen von ihnen anvertraut werden. Geburt und Tod hat allein Stan Brakhage (1933–2003) mit der angemessenen Hingabe und Härte dargestellt. Und nur Chantal Akermans (1950–2015) »Kamerablick« auf Sexualität, insbesondere lesbische Sexualität, auf Depression und Prostitution war von »Voyeurismus befreit«, wie die Schriftstellerin Tine Rahel Völck...
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