Einfluss in Zahlen
Tilburg. Mathematikprofessor John Einmahl hat die Statistiken der Geisterspiele mit denen voriger Bundesligapartien verglichen. Heimteams erzielten in der Vorsaison 123 Tore mehr als die Gästemannschaften, ein Vorteil von durchschnittlich 0,40 Toren pro Spiel. An den neun Spieltagen nach der Coronazwangspause erzielten Heimteams dagegen 20 Tore weniger als die Gäste. »Die Zuschauer spielen eine immense Rolle, und es scheint, dass hoch bezahlte Fußballprofis weniger kaltblütig sind als erwartet«, sagte der Wissenschaftler von der Universität Tilburg am Sonntag der Deutschen Presseagentur. Die Spieler würden »stark von den Zuschauern beeinflusst, und die Fans haben wiederum einen wichtigen Einfluss auf das Ergebnis«. (dpa/jW)
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