Aus: Ausgabe vom 01.07.2020, Seite 2 / Ausland
Mindestlohn soll auf 10,45 Euro steigen
Berlin. Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland soll in vier Stufen bis zum 1. Juli 2022 von derzeit 9,35 Euro auf 10,45 Euro steigen. Das empfiehlt die zuständige Kommission in einem am Dienstag in Berlin vorgelegten Beschluss. Die Bundesregierung muss die künftige Höhe des Mindestlohns noch per Verordnung umsetzen. Sie richtet sich dabei in der Regel nach dem Vorschlag der Kommission. Konkret soll der Mindestlohn laut der Empfehlung zunächst zum 1. Januar 2021 auf 9,50 Euro steigen. Zum 1. Juli 2021 soll eine zweite Anhebung auf 9,60 Euro folgen, zum 1. Januar 2022 eine dritte auf 9,82 Euro. Die vierte Stufe sieht zum 1. Juli 2022 eine Anhebung auf 10,45 Euro vor. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Nationale Sicherheit gestärkt
vom 01.07.2020 -
Gegen das Vergessen
vom 01.07.2020 -
Sanktionen und »Hilfe«
vom 01.07.2020 -
Spanien schottet sich ab
vom 01.07.2020 -
Keine Gnade
vom 01.07.2020 -
Wenig Einsicht in Brüssel
vom 01.07.2020