Neuer Neonazitreff im Spreewald
Potsdam/Burg. Das Brandenburger Innenministerium befürchtet, dass sich im Spreewald ein Treffpunkt für Anhänger der Neonaziszene etabliert. Einen entsprechenden Bericht der Berliner Morgenpost bestätigte der Sprecher des Innenministeriums, Martin Burmeister, am Dienstag auf Anfrage. Demnach sollen in Burg im Spreewald Unternehmer, die enge Beziehungen zur »rechtsextremistischen Mischszene« im Raum Cottbus unterhalten, eine Immobilie für Treffpunkte erworben haben. Ein Gebäude biete logistische Voraussetzungen zur Durchführung etwa von Konzerten, sagte Burmeister. Ihm zufolge wurden bereits Informationsgespräche mit zuständigen Behörden vor Ort geführt. (dpa/jW)
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