Bulgarien unterm IWF-Diktat: Weshalb spielen Sozialisten mit?
jW sprach mit Petar Dimitrov. Er ist Sprecher für Wirtschaftsfragen der Bulgarischen Sozialistischen Partei (BSP) und Mitglied der wirtschaftspolitischen Kommission im bulgarischen Parlament
Werner Pirker, SofiaF: Bulgarien hat auf »Empfehlung« des Internationalen Währungsfonds (IWF) ein »Currency board« eingerichtet, das heißt, seine Währung fest an die Deutsche Mark bzw. den Euro angebunden. Vorausgegangen war dem eine Hyperinflation.
Das stimmt. Welche Partei auch immer in Bulgarien an der Regierung ist, die Spielregeln werden vom IWF bestimmt. Von der Festlegung der Mindestlöhne bis zum letzten Wort, das der IWF in Privatisierungsfragen hat. Der Währungsfonds orient...
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