In Verzug
Moskau. Der russische Leichtathletikverband Rusaf hat den Weltverband um einen Aufschub für eine Strafzahlung wegen angeblicher Dopingmanipulationen gebeten. Der Verband verfüge nicht über die entsprechenden Mittel, um die Geldbuße pünktlich zahlen zu können, sagte Rusaf-Chef Jewgeni Jurtschenko am Mittwoch russischen Sportmedien zufolge. Der Verband hätte an diesem Mittwoch fünf Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) Strafe zahlen müssen. Hintergrund ist der Fall des Hochspringers Danil Lyssenko, für den die damalige Rusaf-Führung gefälschte ärztliche Atteste besorgt haben soll. Das Sportministerium in Moskau machte laut Agentur TASS Managementfehler für den Zahlungsverzug verantwortlich. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Eine fixe Idee
vom 03.07.2020 -
Traut Euch!
vom 03.07.2020