Kongo: Islamistische Angriffe nehmen zu
Kinshasa. Kämpfer der islamistischen Miliz Alliierte Demokratische Kräfte (ADF) haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo seit Beginn des vergangenen Jahres fast 800 Zivilisten getötet. Die UN-Mission in der Demokratischen Republik Kongo (UNJHRO) prangerte am Montag mögliche »Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit« durch die Miliz an. Den Angaben zufolge stieg die Zahl der Angriffe durch die ADF im Vergleich zum Jahr 2018 um 67 Prozent. Sie ist eine von Dutzenden Milizen, die sich im Osten des Landes befinden.
(AFP/jW)
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