Lesestoff für den Urlaub
Jetzt, da bei gebotener Vorsicht Reisen – zumeist im Inland – wieder möglich ist, stehen Sie, liebe Leserinnen und Leser, vor der Frage: Was mache ich mit meiner jungen Welt? Bestelle ich sie für den Zeitraum ab? Geht, ist jedoch nicht die beste Idee. Lasse ich sie mir an meinen Urlaubsort schicken? Wir sagen: Gute Wahl! Oder überlasse ich sie für meinen Urlaub dem Nachbarn oder Bekannten und kaufe mir am Erholungsziel am Kiosk die unverzichtbare Morgenlektüre? Hervorragend! – Aber wie geht das eigentlich? Wir bieten für alle drei Varianten Lösungen an.
Mit nur drei Tagen Vorlauf können Sie per Telefon (030 53 63 55-80), per E-Mail (abo@jungewelt.de) oder über das dafür eingerichtete Onlineformular (www.jungewelt.de/abo-service/urlaub) Ihr Abo zum Erholungsort umlenken. Ebenso ist es möglich, dort statt der eigenen Urlaubsadresse jemanden einzutragen, der die junge Welt in diesem Zeitraum lesen möchte. Sollten Sie auf eine Weise unterwegs sein, die eine Umbestellung ausschließt, können Sie auch uns die Auswahl überlassen. Mit dieser Form der Spende erfreuen Sie dann jemanden, der sich ein jW-Abo gerade nicht leisten kann. Sie selbst brauchen auf den jW-Print-Lesegenuss währenddessen nicht zu verzichten, denn im bundesdeutschen Verbreitungsgebiet finden Sie über unsere Serviceseite www.jungewelt. de/kiosk rasch den nächstgelegenen Kiosk, der die junge Welt führt.
Denselben Service bieten wir für die Melodie & Rhythmus auf www.melodieundrhythmus.com/kiosk. Viele junge Welt-Leserinnen und -Leser kennen unser Gegenkulturmagazin noch nicht. Da ist der Urlaub die optimale Gelegenheit, Abhilfe zu schaffen und sich das aktuelle Heft mit dem Titelthema »Eliten« am Kiosk zu holen. Es enthält viele spannende Interviews, darunter ein ausführliches mit dem namhaften Elitenforscher Michael Hartmann. Der Schriftsteller Enno Stahl hat die Romane von Autoren aus Elitefamilien gelesen – eine Welt, in der es anscheinend keine Probleme gibt. Besonders empfehlenswert sind die Betrachtungen des Kurators der junge Welt-Kunstedition, Andreas Wessel, über den Wandel der Kunst vom lebensnotwendigen Bedürfnis zur Parallelwährung in heutigen Zeiten. Wir wünschen maximalen Lese- und Erkenntnisgenuss!
Aboservice
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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vom 11.07.2020