In die Pilze
Von Dusan DeakEin Massensterben von Elefanten in Botswana ist zu beklagen. Die Todesumstände sind mysteriös, und es wird ausgeschlossen, dass Wilderer die Ursache sind. Vielmehr tippen Fachleute auf eine infektiöse Erkrankung. Elefanten sind gesellige Tiere, die gerne ihre Freizeit miteinander verbringen. Die Ansteckungsgefahr ist entsprechend hoch. Dazu kommt der Fakt, dass viele von den verendeten Tieren keine Mund-Nasen-Schutzmasken trugen. Ob diese geholfen hätten, ist unter Virologen umstritten. Starvirologe Hendrik Streeck warnt unermüdlich vor Mund-Nase-Schutzmasken, die eine gefährliche Scheinsicherheit erzeugen könnten. Die Masken sollten nicht länger als drei Wochen in feuchten Unterhosen aufbewahrt werden, lautet eine seiner wichtigsten Empfehlungen. Die Träger wären zwar vor Coronaviren geschützt, nicht aber vor gefährlichen Pilzkulturen. Bei Befall empfiehlt der Virologe einen zügigen Umstieg auf Shiitake-Pilze bzw. braune Zuchtchampignons. Er plädiert dafür, die Schutzmasken dreimal täglich sowie vor jedem Aldi-Besuch gründlich (bei 90 Grad) zu waschen.
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