»Ein Parteiverbot würde kein Ende ihrer Arbeit bedeuten«
NRW: Faschistische Partei will in Siegen Fuß fassen. Nazigegner organisieren sich und klären auf. Ein Gespräch mit Enver Kubasik
Henning von StoltzenbergVor kurzem hat in Siegen ein Büro der faschistischen Partei »Der III. Weg« eröffnet. Überrascht Sie die Wahl des Standortes?
Nicht ganz, schon vor Monaten gab es entsprechende Gerüchte. Sie treiben hier bereits seit Jahrzehnten ihr Unwesen. Siegener Neonazis sind seit den 1990er Jahren in nahezu allen bekannten Strukturen vernetzt – in Vereinigungen wie der seit 1995 verbotenen »Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei«, FAP, der »Sauerländer Aktionsfront«, SAF, oder...
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