Ein Korpsgeist, ein Feindbild: alles »Fremde«, Linke, Weibliche. Ein Sumpf, der einem angst und bange machen muss, denn dort werden Uniform und Dienstwaffe getragen.
Die Koalition plant viel zu hohe Schadstoffgrenzwerte. Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen profitieren vom kohlefreundlichen Regierungshandeln.
Der Rechtsruck in Italien stößt auf Widerstand, doch tradierte Parteien spielen dabei keine Rolle mehr. Die einstmals starken progressiven Organisationen sind nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Die geplante elektronische Patientenakte stößt bei Datenschützern auf Kritik, da sie zunächst Betroffenen die Kontrolle über den Zugriff auf ihre Krankengeschichte nimmt. Ein Gespräch mit Bernhard Scheffold.
Das Verfassungsgericht von Thüringen hat die dort bislang geltende Vorgabe im Wahlgesetz für unzulässig erklärt, wonach Parteien ihre Landeslisten abwechselnd mit Männern und Frauen besetzen müssen.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung stellt seine Studie zur Vermögensungleichheit hierzulande vor – und bleibt dabei an der Seite des Kapitals.
Im nordrhein-westfälischen Siegen versucht derzeit die faschistische Partei »Der III. Weg« Fuß zu fassen und hat ein neues Büro eröffnet. Nazigegner organisieren sich und klären auf. Ein Gespräch mit Enver Kubasik.
Trotz Ausgangsbeschränkungen wegen der Pandemie haben sich am Dienstag (Ortszeit) in Bolivien Tausende Demonstranten in La Paz versammelt, um gegen die rechte Putschregierung zu demonstrieren.
40 Milliarden Euro Umsatzminus: Rund 50.000 Geschäfte sind laut Handelsverband in ihrer Existenz bedroht. Bereits im Herbst könne es zu einem spürbaren Anstieg der Insolvenzzahlen kommen.
Die Europäische Union und die Organisation afrikanischer, karibischer und pazifischer Staaten verhandeln die Assoziierung neu. Sehr viel mehr Spielraum für die ehemaligen Kolonien verheißt das nicht.
Tote, Verletzte und ein Politskandal: Seit 2018 bei Genua eine riesige Autobahnbrücke in sich zusammenfiel, wird über Lizenzentzug für die Betreiber diskutiert. Doch die sind offenbar zu mächtig.
Der Deutschlandfunk Kultur unternahm einen Versuch, auf den herrschenden strukturellen Rassismus hinzuweisen. Als Beispiel fungiert ein Vorfall von 2019, der sich im New Yorker Guggenheim-Museum abgespielt haben soll.
Bürgerliche britische Medien schreiben rote Zahlen und vernichten Jobs. Alternative linke Projekte setzen indes auf Geimeineigentum oder Genossenschaftsmodelle.
Der Medienkonzern Axel Springer wird erneut umstrukturiert. Seit der US-Investor KKR knapp 50 Prozent der Anteile hält, ist die Strategie überdeutlich: knallharte Profitmaximierung.