Corona: UNO fordert Hilfe reicher Staaten
New York. Im Kampf gegen die Coronapandemie haben die Vereinten Nationen zusätzliche 3,6 Milliarden US-Dollar (rund 3,2 Milliarden Euro) an Hilfen gefordert. Es bestehe »die ernste Gefahr von Hungersnöten, wir müssen jetzt investieren, um das zu verhindern«, sagte UN-Nothilfekoordinator Mark Lowcock am Donnerstag (Ortszeit) in New York. Lowcock warf den reichen Staaten mangelnde Unterstützung armer Weltregionen vor. »Die bisherige Reaktion der wohlhabenden Nationen auf die Lage in anderen Ländern war völlig unzureichend«, sagte er. Insgesamt fordern die Vereinten Nationen nun 10,3 Milliarden US- Dollar an Coronahilfen. Seit der Vorstellung des Krisenplans im März sind nach ihren Angaben bislang aber nur 1,7 Milliarden Dollar bereitgestellt worden. (AFP/jW)
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