Autozulieferer plant weiteren Jobabbau
Lippstadt. Der Autozulieferer Hella will wegen der Coronakrise weiter Arbeitsplätze vernichten. Der Leuchten- und Elektronikspezialist plant an seinem Firmensitz Lippstadt rund 900 Stellen zu streichen. Dies solle bis Ende 2023 erfolgen und so sozialverträglich wie möglich umgesetzt werden, teilte Hella am Dienstag mit.
Der Konzern hatte sein Stammpersonal in den vergangenen Jahren bereits stark reduziert. Seit August 2018 sei die weltweite Belegschaft um rund 5.400 Stellen verringert worden, hieß es in der Mitteilung. (dpa/jW)
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