Ein Hauch von Lancaster
Simbabwes Regierung will in der Vergangenheit enteignete weiße Farmer entschädigen – mit Mitteln von Geldgebern und einer Anleihe
Christian Selz, KapstadtSimbabwes Regierung hat sich bereit erklärt, weiße Farmer zu entschädigen, die ab dem Jahr 2000 teils gewaltsam von ihren Ländereien vertrieben worden waren. Ein entsprechendes Abkommen schloss Präsident Emmerson Mnangagwa am Mittwoch vergangener Woche mit dem Interessenverband Commercial Farmers Union (CFU). »Historisch« nannte der Staatschef die Vereinbarung bei der Unterzeichnung an seinem Regierungssitz in der Hauptstadt Harare, sie schaffe einen »Abschluss und ...
Artikel-Länge: 5265 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.