75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Montag, 25. November 2024, Nr. 275
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 10.08.2020, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Mitteilungen

Im monatlich erscheinenden Mitteilungsblatt der Kommunistischen Plattform in der Partei Die Linke setzt Wolfram Adolphi seine kritische Auseinandersetzung mit dem Papier »Für eine solidarische Zukunft nach Corona«, das Katja Kipping, Bernd Riexinger, Jörg Schindler und Harald Wolf Mitte Mai 2020 vorgelegt haben, fort. Werner Wüste erinnert zum 20. Todestag an den marxistischen Rechtswissenschaftler Michael Benjamin, Ursula Schröter diskutiert den Begriff des »sozialistischen Patriarchats«. (jW)

Mitteilungen, Heft 8/2020, 38 Seiten, Spendenempfehlung 1 Euro plus Porto, Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, E-Mail: kpf@die-linke.de

Funke

Im Editorial der Zeitschrift Der Funke deutet die Redaktion die Coronapandemie als »Auslöser und Brandbeschleuniger« einer »weltweiten kapitalistischen Überproduktionskrise«, die sich schon in den letzten Monaten des Jahres 2019 angedeutet habe. In Richtung der Gewerkschaften heißt es: »Wer das kapitalistische Privateigentum und das Diktat des privaten Profits dauerhaft akzeptiert, kann nur noch über Verschlechterungen verhandeln.« Hans-Gerd Öfinger führt Argumente für eine Verstaatlichung der Lufthansa an und beleuchtet die Rolle der »auf ›Sozialpartnerschaft‹ getrimmten Gewerkschaftsapparate« in dieser Auseinandersetzung. Dabei zeige sich, dass die kleinen Berufs- und Spartengewerkschaften oftmals politisch noch »deutlich rückschrittlicher« sind als die DGB-Gewerkschaften. Max Brym beleuchtet die Hintergründe des »knallharten Kahlschlags« bei der Firma Wacker Chemie in Burghausen. Über »Rassismus als Spaltungsmechanismus« schreibt Mario Wassilikos. (jW)

Der Funke – Marxistische Linke, Nr. 4/2020, 24 Seiten, 2 Euro, Bezug: Der Funke e. V., Postfach 2112, 65011 Wiesbaden, E-Mail: redaktion@derfunke.de

KAZ

Die Kommunistische Arbeiterzeitung dokumentiert Auszüge aus einer im vergangenen Jahr in Großbritannien erschienenen Broschüre über George Orwell, die die Rolle des »eingeschworenen Antikommunisten« im Spanischen Bürgerkrieg etwas genauer beleuchtet. Die Serie »Unsere Oligarchen« stellt den Multimilliardär Hans Hermann Thiele vor. Kritisch analysiert werden die »Zukunftstarifverträge« der IG Metall und der »Überfall auf das Arbeitszeitgesetz«. (jW)

Kommunistische Arbeiterzeitung (KAZ), Nr. 372, 52 Seiten, 1,50 Euro, Bezug: Gruppe KAZ, Reichstraße 8, 90408 Nürnberg, E-Mail: gruppeKAZ@kaz-online.de

Ähnliche:

  • Streikort: Hafen und Skyline von Montreal am Sankt-Lorenz-Strom ...
    01.08.2020

    Müde, aber kampfbereit

    Hafenarbeiter im kanadischen Montreal streiken – gegen überlange Arbeitszeiten und für Ruhetage
  • Auch 2014 mobilisierten die Gewerkschaften in Großbritannien für...
    08.07.2020

    Kampf um mehr Lohn

    England: Kommunale Beschäftigte streiken für mehr Gehalt. Labour-Partei in der Sache gespalten
  • Pure Plackerei: Amazon-Beschäftigte mobilisieren bundesweit gege...
    30.06.2020

    Amazon muss liefern

    Verdi ruft Beschäftigte zum 48-Stunden-Ausstand auf. Konzern ignoriert Forderung nach Tarifvertrag für Gesundheitsschutz und Beschäftigungsgarantie

Mehr aus: Politisches Buch