Im Dienste des Friedens
Deutsche Pässe, keine Dollars: Günter Pelzl berichtet in seiner Autobiographie über die Arbeit im Operativ-Technischen Sektor des MfS
Rüdiger GöbelNie wieder Krieg! Mit diesem Leitsatz ist Günter Pelzl, Jahrgang 1948, im thüringischen Dorf Ammerbach unweit von Jena aufgewachsen. Für den Frieden wollte er sich immer einsetzen. Schon als Schüler ließ er sich als Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) anwerben, und er wurde selbstbewusster und überzeugter Kandidat für die Mitgliedschaft in der SED. In seiner gerade erschienenen Autobiographie »Der Fälscher« beschreibt Pelzl sein Leb...
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