Gunst der Stunde
Lufthansa baut während Coronakrise Konzernstruktur um. Beschäftigte können sich kaum wehren. Billigtourismus statt Geschäftsreisen als Ziel
Steffen StierleIn Krisenzeiten geraten Gewerkschaften und Betriebsräte häufig in die Defensive. Bricht die Nachfrage weg, gerät der Betrieb ins Stocken, und die Kapitalseite kann glaubhaft mit Entlassungen drohen. So nutzt die frühere Staatsairline Lufthansa längst die Gunst der Stunde, um die Gehälter von Piloten, Flugbegleitern und Bodenpersonal zu drücken. Unverhohlen droht die Konzernführung mit Massenentlassungen. 22.000 Stellen würden gestrichen, wenn die Lohnkosten nicht dr...
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