Tödlicher Profit
Junger Beschäftigter kommt im Werk bei Henkel-Tochter in Nigeria ums Leben. Polizei ermittelt, Aktivisten fordern bessere Arbeitsbedingungen
Steve HollaskyReklamesprüchen ist nicht zu glauben: Nach den Worten des Waschmittelherstellers WAW Soap im nigerianischen Ibadan halten dessen Produkte Kunden und deren Häuser sauber, selbst »inmitten des Lockdowns.« Nicht nur das: »Farbenfroh« und »strahlend« seien die Ergebnisse nach dem Waschvorgang. So stand es jedenfalls auf der Facebook-Seite des Unternehmens am 27. Juli. Ein Werk, das von der deutschen Firma Henkel im Rahmen eines Joint Ventures betrieben wird.
Der Alltag ...
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