Wofür wir stehen
Frankfurt am Main. Den Profifußball »grundlegend neu zu gestalten: basisnah – nachhaltig – zeitgemäß«, ist eine Kernforderung der Initiative »Unser Fußball«, zu der sich rund 450.000 Anhänger aus 2.632 Fanclubs und 268 Vereinen zusammengeschlossen haben. »Weitermachen ist keine Option! Grundsatzbeschluss jetzt!« stand auf einem Plakat der Organisatoren, vor dem am Montag vor der Zentrale des Deutschen Fußballbundes (DFB) die Unterschriftenmappe übergeben wurde. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte den Namen der Initiative »etwas anmaßend« genannt. Sprecher Jan-Henrik Gruszecki (Dortmund) konterte vor der DFB-Zentrale: »Wir haben es ›Unser Fußball‹ genannt, weil wir glauben, dass es der Fußball ist, für den wir stehen. Wenn wir sagen, wir wollen unsere Erde retten, dann maßen wir uns auch nicht an, dass die Erde uns gehört.« (dpa/jW)
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