US-Angriff auf Zentralafrika
Mit dem Völkermord, den sogenannte Hutu-Faschisten 1994 an den Tutsis begingen, wird heute die Intervention in Zentralafrika gerechtfertigt. Es war aber alles ganz anders, behauptet Christopher Black im Interview
Jürgen Elsässer* Christopher Black (52) ist ein kanadischer Anwalt, der zum juristischen Beraterteam Slobodan Milosevics gehört. Sein Hauptbetätigungsfeld ist aber nicht in Den Haag, sondern in Arusha: Am dortigen UN-Tribunal zur Untersuchung der Kriegsverbrechen 1994 in Ruanda amtiert er als Verteidiger eines Hutu-Angeklagten. »Eine konzentrierte Persönlichkeit mit einem mächtigen Intellekt«, urteilte der Toronto Star über das bekennende Mitglied der Kommunistischen Partei
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