Verluste sozialisiert
Gericht entscheidet, ob Thüringen für Sanierung stillgelegter Kaligruben aufkommen muss. Freistaat zahlt jährlich Millionen an Eigentümer K+S
Susan BonathObwohl sie ihm nicht gehören, muss der Freistaat Thüringen allein für die Gefahrenabwehr bei stillgelegten Kaligruben aufkommen. Seit 21 Jahren fließen jährlich rund 20 Millionen Euro aus der Landeskasse an den Chemiekonzern K+S mit Hauptsitz im hessischen Kassel, dem die Bergwerke gehören. Der dafür vorgesehene Fonds ist längst aufgebraucht. Das Unternehmen pumpt im Gegenzug eintretende Salzlauge aus den Schächten, um drohende Einstürze und Erdrutsche zu verhindern...
Artikel-Länge: 4067 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.