Cracks auf dünnem Eis
DEL-Boss Gernot Tripcke über die ausweglose Coronasituation im deutschen Eishockey
Andreas MüllerGernot Tripcke hätte eigentlich was zu feiern gehabt, seit zwanzig Jahren ist er schon Geschäftsführer der Deutschen Eishockeyliga (DEL). Aber Corona hat ihm nicht nur den Jahrestag im Mai versaut: »Das ist kein schönes Jubiläum. Besonders, weil man so ausgeliefert und ohnmächtig ist und völlig unverschuldet in diese Situation geraten ist.« Als Mann an der Spitze ist er verantwortlich im Kampf um den Fortbestand einer ganzen Profiliga: 14 Teams und alles, was an Cra...
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