Discounter profitieren von Coronakrise
Berlin. Discounter setzen in der Coronakrise auf Expansion. Die Haushaltswarenkette Kodi kündigte an, »2021 die Anzahl der Neueröffnungen vervielfachen« zu wollen, wie der Marketingchef des Unternehmens gegenüber der Wirtschaftswoche erklärte. Auch Tedi wolle im laufenden Geschäftsjahr 150 neue Shops einweihen, 2021 seien weitere 150 geplant, berichtete das Wirtschaftsmagazin. Sogar der Textildiscounter Kik setze auf Wachstum, obwohl die weltweite Bekleidungsindustrie in der Krise stecke. »Unser Ziel ist es, in Europa jedes Jahr circa 200 Neueröffnungen zu realisieren«, teilte das Unternehmen mit. Ein Sprecher von Woolworth teilte dem Magazin mit, die Suche nach geeigneten Immobilien gestalte sich derzeit deutlich einfacher, da viele Geschäfte frei würden, die vorher zu teuer gewesen seien. (jW)
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