Hinterm halbhohen Vorhang
Tranceartiger Drahtseilakt: Mit der Uraufführung von »Melissa kriegt alles« führt Theatermacher René Pollesch seine Brecht-Studien fort
Jakob HaynerTheatermacher, die Brecht nicht museal begreifen, sondern als produktive Quelle eigener theatraler Weltbefragung, gibt es nicht sehr viele. René Pollesch gehört zu ihnen. Der Autor und Regisseur, der ab der nächsten Spielzeit die Volksbühne leiten wird, führt am Deutschen Theater Berlin seine Auseinandersetzung mit Brecht fort. In »(Life on earth can be sweet) Donna« ging es um das Schildern von Vorgängen vor einer Menschenansammlung, wie es Brecht in der sogenannte...
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