Über Misstrauensantrag in Rumänien nicht abgestimmt
Bukarest. In Rumänien ist eine für Montag geplante Abstimmung über einen Misstrauensantrag gegen die Regierung abgesagt worden. Der Grund: Es erschienen zu wenige Parlamentarier im Plenarsaal. Statt der mindestens notwendigen 233 Abgeordneten und Senatoren kamen nur 226 zusammen. Die sozialdemokratischen Oppositionspartei PSD hatte den Misstrauensantrag gegen die Regierung von Ministerpräsident Ludovic Orban eingebracht. Die Fraktionen der rechten Regierungspartei PNL und mit ihr verbündeter Kleinparteien blieben der Abstimmung geschlossen fern.(dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Libanon: Neuer Premier bestimmt
vom 01.09.2020 -
Unerwünschter Besuch
vom 01.09.2020 -
Späte Korrektur
vom 01.09.2020 -
Weiterhin der Hinterhof
vom 01.09.2020 -
Vor dem Ende einer Ära
vom 01.09.2020 -
Kampf um Hegemonie
vom 01.09.2020