Post stellt sich in Tarifverhandlung quer
Berlin. Zum Auftakt der Tarifrunde bei der Deutschen Post AG haben Verdi und die Unternehmensleitung noch keine Annäherung erzielen können. Die Positionen liegen weit auseinander, teilte die Gewerkschaft am Freitag mit. Zuvor hatte die Verhandlungsführerin und stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis die Tarifforderungen begründet und klargestellt, dass diese berechtigt und finanzierbar seien. »Der Post geht es wirtschaftlich gut«, so Kocsis. Der Konzern hatte zuletzt gemeldet, dass im Bereich Post und Paket die Gewinne im ersten Halbjahr um fast die Hälfte gesteigert werden konnten. Die Beschäftigten bewältigten dabei eine um ca. 40 Prozent gestiegene Paketmenge. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
Teuflisches Homeoffice
vom 01.09.2020 -
Senat kassiert Sonderzahlung
vom 01.09.2020