Freibrief für Amthor und Co.
Ziel verfehlt: Kritiker nennen geplantes Lobbyregister unzulänglich
Ralf WurzbacherPhilipp Amthor hat wohl ein wenig übertrieben. Wirbt auf höchster Regierungsebene für ein US-Startup, das ihn später mit einem Direktorenposten und Aktienoptionen im Wert von einer Viertelmillion US-Dollar ausstaffiert. Der Fall des gestolperten CDU-Shootingstars sorgte für reichlich Erregung im politischen Berlin und dürfe nicht folgenlos bleiben – beteuern Vertreter der Koalition. Schnell wurde der Ruf nach einem verpflichtenden Lobbyregister laut, das aufschlüsse...
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