USA: Polizei erschießt Antifaschisten
Lacey. Nach dem Tod eines Rechten am Rande einer Demonstration in der US-Stadt Portland (Oregon) ist ein Tatverdächtiger Medienberichten zufolge von der Polizei getötet worden. Wie US-Medien in der Nacht zum Freitag unter Berufung auf Polizeiquellen berichteten, starb der 48jährige nach Schüssen eines gemeinsamen Einsatzkommandos der Polizei und des »US Marshals Service« in der Stadt Lacey im Bundesstaat Washington. Bei dem Mann soll es sich um einen Antifaschisten handeln, gegen den wegen der Tötung eines Anhängers der rechten Gruppe »Patriot Prayer« in der Nacht zum vergangenen Sonntag in Portland ermittelt worden sei. Am Donnerstag hatte das Portal Vice News ein Interview mit dem Mann veröffentlicht, in dem er andeutete, die tödlichen Schüsse in Portland abgefeuert zu haben, um sich und einen Freund zu verteidigen. (dpa/jW)
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