Weiterer Prozess gegen kurdischen Linken
München. Ein angeblicher Funktionär der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK muss sich seit Freitag vor dem Oberlandesgericht München verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft München wirft dem 34jährigen vor, bei der PKK als Gebietsverantwortlicher in München und Südbayern sowie im Bereich Kassel (Hessen) eine Reihe von Straftaten begangen zu haben. Zu den Vorwürfen wollte sich der Angeklagte zunächst nicht äußern. Allerdings verlas er eine persönliche Erklärung. Der Richter kündigte an, es werde zwischen den Prozessbeteiligten ein Verständigungsgespräch geführt. So könne der Prozess abgekürzt werden. (dpa/jW)
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