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Aus: Ausgabe vom 05.09.2020, Seite 16 / Aktion
Aktion

Lesestoff für eine bessere Zukunft

Jetzt jW-Verteilexemplare für Klimastreik am 25. September bestellen
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jW-Archiv/Peter Borak

Die »Fridays for Future«-Bewegung ruft am 25. September zum globalen Klimastreik auf. Hierzulande soll in über 170 Städten gestreikt und ein deutliches Zeichen für konsequenten Klimaschutz gesetzt werden. Ein breites Bündnis unterstützt den Aktionstag. Gründe, auf die Straße zu gehen, gibt es genug. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Kurz vor der Sommerpause wurde mit den Stimmen der großen Koalition das Kohlegesetz verabschiedet, das die Verstromung des fossilen Energieträgers noch verlängert. In Brasilien werden immer größere Teile des Regenwaldes aus Profitinteressen vernichtet.

Was die Ursachen der Erderwärmung und Naturzerstörung angeht, spricht die junge Welt Klartext: »Das Problem heißt Kapitalismus«, titelte diese Zeitung zum Klimastreik im November des vergangenen Jahres. Wir legen offen, wie die ökologische Krise untrennbar mit der Klassengesellschaft verbunden ist – elementares Rüstzeug für all jene, die für die Abwendung der schlimmsten Folgen der Klimakatastrophe kämpfen wollen. Eine wichtige Gelegenheit also, um mit der jungen Welt präsent zu sein, kostenlose Tagesausgaben zu verteilen und damit die jW bekannt zu machen.

Deshalb rufen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, dazu auf, Verteilexemplare zu bestellen. Diese liefern wir bei einer Menge von unter 300 Stück in der Regel an einen Pressehändler in der Nähe, bei größeren Mengen direkt zu Ihnen nach Hause. Bitte helfen Sie mit, damit möglichst viele Klimastreikende den richtigen Lesestoff für eine bessere Zukunft in den Händen halten können. Nur Bestellungen, die bis zum 21. September bei uns eingehen, können berücksichtigt werden.

Kommunikation/Aktion

Unser Aktionsbüro ist unter ­aktionsbuero@jungewelt.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 10 erreichbar.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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