Verdi gegen Outsourcing an Hochschulen
Berlin. Die vom »rot-rot-grünen« Senat geplante Novellierung des Berliner Hochschulgesetzes biete die Chance, Arbeits- und Studienbedingungen sowie die demokratische Teilhabe zu verbessern, teilte der Verdi-Bezirk Berlin-Brandenburg am Montag mit. Die Gewerkschafter fordern eine Beendigung von Outsourcing und Tarifflucht, eine faire Vergütung von Lehrbeauftragten und studentischer Beschäftigter. »Befristungen als vermeintlicher ›Normalzustand‹ im wissenschaftlichen Bereich sind unzumutbar und machen verlässliche Berufsperspektiven unmöglich«, wurde Stefanie Nickel, Vorsitzende des Personalrates der TU Berlin und Verdi-Mitglied, in der Presseinformation zitiert. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
Krise trifft den Osten
vom 08.09.2020 -
Zum Sichern der Ladung gezwungen
vom 08.09.2020