Irak-Kontingent wird reduziert
Berlin. Die Bundesregierung will die Zahl der Soldaten im Irak-Einsatz auf maximal 500 reduzieren. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch in Berlin eine entsprechende neue Obergrenze. Zuletzt lag diese bei 700 Soldaten. Der Einsatz gilt offiziell als Beitrag der Bundesrepublik zum Kampf gegen die islamistische IS-Miliz. Der militärische Druck auf den IS müsse »aufrechterhalten bleiben«, erklärte dazu Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Zudem sei es der Wunsch der irakischen Regierung, die Ausbildungshilfe weiterzuentwickeln. Deutschland werde dazu mit dem neuen Mandat, das auch den Einsatz von Tankflugzeugen und eines Luftraumradars vorsieht, einen Beitrag leisten. (dpa/jW)
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