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Aus: Ausgabe vom 12.09.2020, Seite 1 / Inland

Fall Nawalny: BRD pocht auf Geheimhaltung

Berlin. Im Fall des mutmaßlich vergifteten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny pocht die Bundesregierung gegenüber Russland vorerst auf weitgehende Geheimhaltung. Sie habe »Schritte zur Beweissicherung eingeleitet, die noch nicht abgeschlossen sind«, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Zu beachten seien auch »Vertraulichkeitsgepflogenheiten«. Der russische Außenminister Sergej Lawrow forderte einmal mehr Berlin zur Zusammenarbeit bei den Ermittlungen auf.

Indes wollen die Berliner Behörden einem russischen Rechtshilfeersuchen nun nachkommen. Man sei von der Senatsverwaltung für Justiz beauftragt worden, Rechtshilfe zu leisten, teilte die Generalstaatsanwaltschaft im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Nawalny wird in der Berliner Universitätsklinik Charité behandelt. (dpa/jW)

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