Versagen mit System
Flüchtlinge auf Lesbos werden von Moria nach Kara Tepe verschoben. EU und Athen bleiben bei knallharter Politik
Hansgeorg HermannDie deutsche Regierung und ihren Innenminister Horst Seehofer wird es freuen: Nicht nur in Berlin, auch in Athen scheren sich die politisch Verantwortlichen wenig um das Schicksal der vielen tausend Kriegsflüchtlinge, die nach dem Großbrand im griechischen Lager Moria auf der Straße stehen. Kyriakos Mitsotakis, seit Juli 2019 rechtskonservativer Premierminister des Landes, verschiebt die obdachlos gewordenen Familien einfach in ein neues, in Windeseile auf einem alt...
Artikel-Länge: 3341 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.