Ein Haus für Tichanowskaja
Kräftig mitgemischt: Polen stellt belarussischer Oppositioneller Gebäude zur Verfügung
Reinhard Lauterbach, PoznanAls Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki vergangenen Mittwoch die belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja in Warschau zu Gast hatte, sprach er sie konsequent mit ihrem Vornamen an. Das war aber nicht despektierlich gemeint, sondern ganz im Gegenteil. Die Protokollabteilung erläuterten erstaunten Journalisten, dies entspreche den sprachlichen Gepflogenheiten unter »den Staats- und Regierungschefs Europas«.
Eine weitere Geste folgte noch am ...
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