Prozessbeginn im Ghosn-Skandal
Tokio. In Japan hat der Prozess gegen die frühere rechte Hand des in den Libanon aus der Haft geflohenen früheren Nissan-Chefs Carlos Ghosn begonnen. Der Angeklagte Greg Kelly erklärte sich am Dienstag vor dem Bezirksgericht Tokio für unschuldig. Ermittlungen zufolge sollen die beiden Exmanager Geldbezüge in offiziellen Berichten an die japanische Börse falsch dargestellt haben. Ghosn soll diese jahrelang zu niedrig beziffert haben. Japan bemüht sich derweil bei der libanesischen Regierung um die Auslieferung von Kellys früherem Chef Ghosn, der vor gut einem halben Jahr geflohen war. (dpa/jW)
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