IG Metall fordert erneut Viertagewoche
Frankfurt am Main. Die IG Metall will eine mögliche Arbeitszeitverkürzung auf vier Tage in der Woche zum Thema der anstehenden Tarifverhandlungen machen. Das kündigte der Erste Vorsitzende Jörg Hofmann am Donnerstag auf einer virtuellen Gewerkschaftstagung zur Lage im Maschinenbau an. In der Coronakrise müsse die zur Verfügung stehende Arbeit gleich verteilt werden, argumentierte der Gewerkschaftschef. Die von den Konzernen zu zahlenden Entgeltausgleiche für die gekürzte Arbeitszeit sollten zudem steuerfrei gestellt werden, um Nettoeinbußen für die Beschäftigten zu vermeiden. (dpa/jW)
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