Gefühlte Tabelle
Berlin. Pünktlich zum Auftaktspiel der BRD-Bundesliga hat die jW-Sportredaktion ihre traditionell vielbeachtete Saisonprognose vorgelegt. Die Vogelbeobachtung in der Berliner Torstraße hatte den Ausgang der ersten echten Seuchensaison der Ligageschichte trotz der erschwerten Bedingungen (Coronapause, »Geisterspiele«, die Ankunft des Hl. Hansis) erstaunlich präzise vorausgesagt: Zwei platzgenauen Prognosen (Hertha, Mainz) und sechs knapp richtigen (Bayern, Dortmund, Leipzig, Gladbach, Augsburg, Paderborn) stehen nur drei geschossene Vollböcke (Hoffenheim, Union, Werder) gegenüber. Die lange Liste der Enttäuschungen (Bremen, Union, DFB-Präsidium) führt mit eindrucksvollem Abstand der BVB an, der trotz des aufopferungsvollen Bemühens von Niko Kovac nicht Meister wurde – und es damit wohl auch in dieser Dekade nicht mehr wird. Für den 34. Spieltag der Saison 2020/21 ist diese Tabelle zu erwarten:
1. FC Bayern München
2. RB Leipzig
3. Borussia Dortmund
4. Bayer 04 Leverkusen
5. Bor. Mönchengladbach
6. VfL Wolfsburg
7. TSG Hoffenheim
8. Eintracht Frankfurt
9. Hertha BSC
10. SC Freiburg
11. Werder Bremen
12. Mainz 05
13. Schalke 04
14. VfB Stuttgart
15. 1. FC Köln
16. FC Augsburg
17. Arminia Bielefeld
18. Union Berlin
(jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Hans Dänner: Eure Prognose Eure Prognose wird wie jedes Jahr bis auf Bayern vielleicht nicht zutreffen. Warum war Union eine Enttäuschung? Weil sie nicht abgestiegen sind? Was ja von Euch vorausgesagt wurde. Tauscht die Plätze ...
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