Aus: Ausgabe vom 21.09.2020, Seite 2 / Ausland
USA: Debatte nach Tod von Verfassungsrichterin
Washington. Nach dem Tod der US-Verfassungsrichterin Ruth Bader Ginsburg hat das politische Ringen um ihre Nachfolge begonnen. US-Präsident Donald Trump bestätigte am Samstag seine Absicht, entgegen den Gepflogenheiten noch vor der Präsidentschaftswahl am 3. November einen Kandidaten zu nominieren. Aus den Reihen der oppositionellen Demokraten kam heftige Kritik. Die als liberal geltende Ginsburg war am Freitag im Alter von 87 Jahren an Krebs gestorben. Die entstandene Vakanz im Supreme Court bietet den Republikanern die Chance, dort womöglich für Jahrzehnte ihre konservative Mehrheit zu sichern. (AFP/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Matthias Bartsch, Lichtenau: Großer Verlust Wer von dem unabdingbaren wie erfolgreichen Zusammenwirken von Demokratie und Rechtsstaat sprechen will, kam und kommt an Ruth Bader Ginsberg freilich nicht vorbei. Die physisch zierliche Dame war ein...
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